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Artenvielfalt im Naturschutzgebiet - Der Turmfalke

Artenvielfalt im Naturschutzgebiet

Der Turmfalke (Falco tinnunculus)

Der Turmfalke ist tag- und dämmerungsaktiv

Der Turmfalke (Falco tinnunculus) ist im Naturschutzgebiet unser häufigster Greifvogel. Viele Naturfreunde kennen ihn auch unter der Bezeichnung Rüttelfalk, Rüddelgeier, Mauerfalke, Dornfalke, Kirchfalke und auch Taubensperber. Diese Beinamen hat er durch seine typische Jagdmethode erhalten, gemeint ist das energieaufwändige Rütteln, wobei der Vogel auf einer Stelle in der Luft steht, der Kopf ist dabei nach unten gegen den Wind gerichtet, die Flügelbewegungen sind schnell und flatternd und der lange Schwanz gespreizt. Dabei nimmt der Körper eine aufrechte Haltung ein, so dass er gleichsam an dem vom schnellen Flügelschlag erzeugten Vorschub "aufhängt" wie an einem unsichtbaren Faden. Mit ständigem Kopfdrehen sucht er dann den Boden nach Beute ab. Feldmaus, Maulwurf, Käfer, Heuschrecken oder größere Insekten gehören zu seinem Beutespektrum.

Mit Beginn der Brutzeit jagd nur noch das Männchen, wenn es die Beute zum Nest bringt, kündet es sich mit lautem "Kikikik"- Rufen an. Dann fliegt das Weibchen ihm oft entgegen und übernimmt die Beute.

Im Streckenflug, bei dem sich der Falke mit schnellen Flügelschlägen vorantreibt, kann er Geschwindigkeiten von bis zu 65 km/h erreichen. Die Turmfalken gehören zu einer artenreichen und weltweit verbreiteten Falkenart. Die etwa 10 Arten ähneln sich unter anderem im Rüttelflug.


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