Naturschutz-Team Gütersloh e.V.

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Jahresarchiv 2017

Artenvielfalt im Naturschutzgebiet - Der Rotfuchs

Artenvielfalt im Naturschutzgebiet

Der Rotfuchs (Vulpes vulpes)

Den Rotfuchs bekommt man im Naturschutzgebiet Große Wiese tagsüber eher selten zu Gesicht. Er lebt sehr heimlich und ist meistens abends allein und in der Dämmerung unterwegs.

Obwohl er ein Allesfresser ist und seine Hauptnahrung aus Mäusen, Regenwürmern und allerlei Insekten besteht, wagt er sich hin und wieder auch in die Nähe eines Bauernhofes. Wenn dort die Gelegenheit günstig ist, stiehlt er gern auch mal ein Huhn und in der freien Natur sind Fasanen und Junghasen nicht vor ihm sicher, besonders wenn er seine Jungen versorgen muss. Das macht Füchse seit je her sehr unbeliebt und so werden Füchse stark bejagd.

Der Rotfuchs ist durch seine Gestalt unverkennbar und kann kaum mit einer anderen Tierart verwechselt werden. Kopf und Rumpf sind  60 bis 90 cm lang und der lange buschige Schwanz  misst  35 bis 40 cm. Er lebt einzelgängerisch und schließt sich nur selten, die Paarungszeit ausgenommen, mit Artgenossen zusammen. Sein hübsches weiches Winterfell hat Menschen seit jeher fasziniert. Aus Fuchsfellen wurden Jacken, Pelzkragen und Handwärmer gefertigt.


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Jungstörche haben sich prächtig entwickelt


"Bonewie" vom 01. September 2017

Im August geht es ins Winterquartier


Presse - "Bonewie"

Windrad wird zur Kinderstube


"Westfalen-Blatt" vom 30. August 2017

Erstmals haben Wanderfalken den Brutkasten am Brockweg in Beschlag genommen


Presse - "Westfalen-Blatt"

Artenvielfalt im Naturschutzgebiet - Das Waldbrettspiel

Artenvielfalt im Naturschutzgebiet

Das Waldbrettspiel (Pararge aegeria)

Das Waldbrettspiel fliegt im Naturschutzgebiet zur Zeit in der II. Generation.

Man trifft diesen Augenfalter hauptsächlich an halbschattigen Waldrändern und  in der Nähe der Bäche.

Sehr Interessant ist das Revierverhalten der Männchen zu beobachten. Sie verteidigen ihr Teritorium gegen andere Männchen, aber auch gegen andere Schmetterlingsarten. Nach dem erfolgreichen Kampf kehrt das Männchen dann zu seinem bevorzugten Ansitz zurück, in den meissten Fällen ist es ein von der sonnenbeschienenes Blatt.

Die Flügelspannweite des Waldbrettspiels beträgt 4,5 cm. Seine Raupe lebt auf Wildgräsern wie Knäuelgras, Rispengras und Quecke. Die Raupen leben tagsüber in Bodennähe verborgen und fressen vorwiegend nachts.


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